Tauchbasis Elba
Bei unserer Ankunft an der Tauchbasis auf Elba wurden wir zuerst gebeten ein Formular mit unseren Daten auszufüllen. Danach hat jeder eine Kiste bekommen. In den Kisten haben wir die Tauchausrüstung hineingelegt. Die Tauchanzüge fanden ihren Platz auf Kleiderbügeln oder Holzstücken an einem Stück Wäscheleine. Anschließend haben wir eine Einweisung bekommen.
Vor den Tauchgängen haben wir unsere Tauchausrüstung zusammengebaut, den Anzug angezogen, Briefing und Partnercheck gemacht. Daraufhin haben wir uns fertig angezogen und sind entweder vom Boot oder in der Bucht abgetaucht.
Nach dem Tauchgang sind wir zur Tauchbasis gelaufen. Dort haben wir in einer kleinen Wanne unsere Füßlinge vom groben Sand befreit. Den Atemregler, die Maske, den Tauchcomputer und die Handschuhe haben wir in einem kleinen Bottich und alle anderen Sachen in einen großen roten Bottich gewaschen.
Kassandra
Lieblingstauchgänge der Schüler
Moritz: Mein Lieblings-Tauchgang war der Boots-Tauchgang zum Schiffswrack. Besonders gefallen hat mir das Entdecken und Tauchen durch das Wrack und die schöne Umgebung. Es war sehr interessant ein Wrack Unterwasser zu sehen. Was ich gut fand war, dass das Wrack nicht allzu tief lag, sondern im Bereich von 10-15 Metern. So konnte ich überall hin.
Matthias: Mein Lieblings-Tauchgang war der Tauchgang am Flugzeugwrack. Zuerst sind wir mit dem Boot über das Wrack gefahren. Nachdem wir zuerst in die falsche Richtung schwammen fanden wir das Wrack. Das Wrack war noch sehr gut erhalten und es war auch ein Magnet für alle Fische. Drumherum war aber leider nur Seegras. Bei den Fischen waren leider keine Muränen dabei.
Maurice: Ich finde der Tauchgang am Wrack war schon cool, aber der Tauchgang bei Capo Stella war der beste. Wir sind durch eine Höhle getaucht und haben einen Seestern und eine Muräne gesehen. Außerdem bin ich zum ersten Mal 20 m tief getaucht. Insgesamt war das mein bester Tauchgang auf Elba!
Kassandra: Mein Lieblingstauchgang war der Tauchgang am Schiffswrack. Es war eine längere Fahrt dorthin. Es hat sich aber trotzdem gelohnt! Zuerst haben wir eine Szene für den Film gedreht. Dann haben wir mit unserem Tauchgang begonnen. Wir haben mit unseren Tauchlampen in die dunklen Löcher geleuchtet und haben vieles entdecken können! Danach haben wir uns ins Innere des Schiffes aufgemacht. Es war so cool! Ich konnte viel Spannendes entdecken, wie z.B. ein Motorkonstrukt. Dann sind wir noch eine kleine Runde ums Schiff getaucht. Danach sind wir wieder zum Boot und zurück zur Tauchbasis gefahren. Dass war mein Lieblingstauchgang auf Elba!
Auf Elba hatte Stefan seinen 100. Tauchgang
Stefan hat auf Elba seinen 100. Tauchgang gemacht und das allen klammheimlich verschwiegen. Als zwei Tage später rauskam, dass er sein 100. Tauchgang absolviert hatte, kamen die Tauchlehrer auf die Idee dass Stefan ein Ei unter Wasser essen muss. Wir sind ganz normal wie immer zur Tauchbasis gelaufen haben uns angezogen und sind fertig ausgerüstet aufs Boot gegangen.
Angekommen an unserem Tauchplatz, sind alle ins Wasser und der Treffpunkt für alle Gruppen war unten am Anker. Dort überreichte André mit einem breiten Grinsen das Ei an Stefan, der es dann an Ort und Stelle verzehrte. Im Nachhinein sagte er uns, dass das Ei ziemlich eklig geschmeckt hat unter Wasser.
Moritz
Abendessen im Restaurant
Am Dienstag waren wir in einem Restaurant essen. Es war sehr lecker mit schöner Aussicht. Zur Freude der Fotografen gab es an diesem Abend einen schönen Sonnenuntergang, der dann mit allen möglichen Einstellungen abgelichtet wurde. Nach ein paar Minuten Wartezeit bekamen wir unser Essen. Wie man es nicht anders erwartet hätte war es überwiegend Pizza. Die meisten davon mit Schinken.
Matthias
Interview mit Sven:
Maurice: Wie lange dauert die Planung einer Jugendfreizeit?
Sven: Die Aufgaben wurden auf 4 Personen aufgeteilt. Sven übernimmt die Freizeitleitung, Hans hat sich um die Basis und die Unterkunft gekümmert, Ingrid um die Finanzen und André um die Tauchorganisation und den Notfallplan. Insgesamt waren wir uns mindestens 10 Stunden beschäftigt.
Maurice: Was braucht man um Jugendleiter zu werden?
Sven: Man sollte auf jeden Fall volljährig sein. Außerdem muss man von der Jugend gewählt werden. Zusätzlich sollte man einen Bezug zur Jugend besitzen und im Verein aktiv sein.
Maurice: Was sind weitere Aufgaben von dir?
Sven: Man soll die Jugend vertreten und ihre Interessen beim Verein durchsetzen. Ich plane auch Aktivitäten, wie z.B. einen Ausflug ins Galaxy. Ein Jugendleiter trainiert und unterstützt auch die Jugend.