Am Samstag, den 12. März trafen wir uns um 9:00 Uhr in Aldingen, um unsere Theorie für den Grundtauchschein bzw. DTSA* zu lernen. Die Firma von Andreas hat freundlicherweise ihre Betriebsräume zur Verfügung gestellt. Hierfür nochmals vielen Dank!
Nachdem Hans einen kurzen Film zur Einstimmung gezeigt hatte ging es gleich mit Andre und Physik weiter. Die Gesetze von Boyle und Mariotte, Gay Lussac, Henry und Archimedes und wie man unter Wasser sieht und hört. Nach einer kurzen Pause übernahm Andreas mit dem Thema Ausrüstung: von der ABC-Ausrüstung über Halbtrocken- und Trockenanzug zu Jacket und Tauchflagge. Dann wechselten die Referenten wieder und André machte mit der ersten Hilfe weiter. Wir lernten etwas über die Anatomie und die Reflexe und der Kopf war schnell voll, unsere Bäuche allerdings leer … da kam zum Glück Andreas mit der Pizza zu unserer Rettung und wir machten erst mal Mittag.
Frisch gestärkt ging es weiter mit Andreas und der Ausrüstung: Jacket, Atemregler, Druckluftflasche und Transportsicherheit. Dann übernahm wieder Hans mit den Regeln und Empfehlungen für Taucher. Auch die einzelnen Stufen der Ausbildung und natürlich die Kommunikation unter Wasser waren seine Themen. Dann quälte er uns mit den Berechnungen des Luftverbrauchs… die Köpfe fingen an zu rauchen und die Sorge vor der morgigen Prüfung stieg merklich an. So endete der erste Tag.
Am Sonntag kam auch Sven als Referent zum Thema Umwelt, was uns sehr gefiel. Es ging gleich weiter mit André und den Barotraumen und anderen medizinischen Problemen, sehr interessant wenn auch etwas beängstigend…
Dann übernahm wieder Hans mit dem richtigen Tarieren und der Rettung. Viel Zeit blieb nicht mehr und so kam die Austauchzeit und ihre Berechnung. Das Mittagessen schmeckte, aber die Gedanken waren schon bei der anstehenden Prüfung. Als alle fünf Prüflinge ihre Bögen abgegeben hatten, begann das nervöse Warten auf die Auswertung. Hans und André spannten uns noch kurz auf die Folter bis sie endlich verkündeten, dass alle bestanden haben!
So waren dann auch alle glücklich und zufrieden und wir konnten uns beim Nachbriefing nur bei den guten Referenten bedanken. Jetzt können wir uns wieder der Praxis zuwenden, worauf wir uns besonders freuen!