Das Tauchen ist des Müllers Lust – ach nein, es war das Wandern!

Die TGS hatte sich am 30. Oktober zum Wandern / Eintauchen am „Felsenmeer“ in Bartholomä / Wental auf der Schwäbischen Alb in der Nähe von Aalen getroffen. Die Gemeinde behauptet sie liege am Rande des Himmels.

Am Freitagabend gab es ein opulentes und hervorragendes Abendessen. So langsam waren dann bis 20 Uhr alle eingetrudelt. Man hatte sich natürlich viel zu erzählen und so wurde es für einige etwas später.
Samstagmorgen 10 Uhr war es dann soweit. Nachdem Hans an alle die Verpflegung und die Getränke verteilt hatte, ging es dann mit gefüllten Rucksäcken und 2 Bollerwagen für unsere Kleinsten zum Eintauchen. Wieso eintauchen und nicht wandern? Nun das Felsenmeer liegt direkt vor dem Hotel und es sieht wirklich aus wie ein Riff, nur eben ohne Wasser. Aber… OK, wir waren ja zum Wandern da. Für alle, die ein wenig Orientierung betreiben wollen: Es ging erst mal durch das Felsenmeer und dann ebenen Weges am Waldrand entlang immer Richtung Norden. Nach ca. 3 km war schon die erste Rast fällig. Es war ja schließlich alles dabei. Leider hatte irgendeiner vergessen mit Petrus zu reden, denn es war ziemlich kalt.

Somit wurde auch nicht allzu lang gerastet und weiter ging es über freies Feld und Irrmannsweiler (ein kleines Dorf mit ca. 20 Häusern oder man kann auch sagen mit 3 Höfen) wieder in den Wald hinein. Aber es sollte ja noch eine Rast geben. Diesmal im Wald an einer Scheune. Doch bis dahin sind es auch nochmal 2,5 km. Der Weg führte fast schnurgerade etwas bergauf. Im übrigen es ging Richtung Süd-Osten. Eine kleine Truppe hatte sich abgesetzt und musste immer mal wieder zum Warten aufgefordert werden. Dann endlich an der Hütte die eigentliche Mittagspause. Ich glaube es war aber schon nach 1 Uhr. Jetzt wurde richtig ausgepackt, mit Tomaten, Würstchen, Fleichküchle, Senf, Süßigkeiten etc… Nach fast einer Stunde, die Rucksäcke waren jetzt natürlich schon wesentlich leichter geworden, ging es so langsam an den Rückweg. Die Temperaturen blieben weiterhin im Keller. Aber der allg. Stimmung tat dies keinen Abbruch. Irgendwann mussten wir dann nach Westen abbiegen und erreichten eine Wegesspinne mit 7 Wegen, die alle von dort aus strahlenförmig abgingen. Es wurde nochmals eine kleine Rast eingelegt und gerätselt in welche Richtung man denn jetzt nach Hause gehen konnte. Es wäre der von allen am unwahrscheinlichsten gedachte Weg gewesen. Da es aber für die Bollerwagen ziemlich ungemütlich geworden wäre, entschied man sich für den leichtesten. Dieser Weg, immer noch Richtung Westen führte uns zurück an die Rückseite des Felsenmeeres.

Nochmals eintauchen in das Felsenmeer Richtung Süden. Es ist wirklich schön dort. Einige kletterten auf die Felsen um Fotos zu machen. Nach ca. 12 km kamen wir wieder am Hotel an. Viele freuten sich schon auf die Sauna im Hotel. Zum Abendessen traf man sich wieder um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Sonntags, nach einem ausgiebigen Frühstück wurde dann die Heimreise angetreten. Es war ja nur 1 Stunde bis Stuttgart. Alles in allem war es ein schönes Wochenende für dessen Organisation wir uns bei Hans und Ingrid nochmals herzlich bedanken.

Peter Matschin

Updated: 24. August 2017 — 12:19